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29.11.2016

Bushaltestellen im Landkreis erneuert

Die Stadt hat die Auflage, die Bushaltestellen in den Ortschaften für Menschen mit starker Sehbeeinträchtigung, bzw. Blinde, so herzustellen, dass sich diese Mitbürger leichter zurechtfinden. Wir haben den Auftrag, wie bereits in 2015, auch 2016 erhalten und haben die Bushaltestellen gemäß den neuen Anforderungen, ausgebaut.
 
Rillenplatten, Noppensteine und Aufmerksamkeitsfelder sind hier die Schlagwörter. So können Blinde bspw. den Weg durch die Noppensteine abtasten, gleichzeitig wurde die Buseinstiegshöhe auf + 18 oberhalb der Asphaltdecke gebracht, damit die Stufe entfällt, die sich jetzt ergibt, da der Einstieg wesentlich tiefer liegt.
Es gibt unterschiedliche Pflasterungen, die Rillenplatten - taktile Leitplatten, die eben benannten Noppensteine, damit der Blinde sich besser orientieren kann. Zusätzlich wird ein graues Feld, das sogenannte Aufmerksamkeitsfeld gepflastert, wodurch der Blinde erfährt, wo sich der Einstieg zum Bus befindet.

In 2015 haben wir in dieser Art schon acht Bushaltestelle hergestellt. Für 2016 erhielten wir erneut den Auftrag der Stadt eine ganze Reihe von Bushaltestelle, den neuen Auflagen entsprechend auszubauen. Anfang 2016 haben wir begonnen mit zwei Bushaltestellen am Reimerdeskamp (die auch auf den Fotos zu sehen sind), eine in Haverbeck und jetzt im zweiten Schritt kommen weitere acht Bushaltestellen dazu, die sich in den Ortschaften Afferde (s. Foto), Holtensen, zwei in Tündern, eine in Weidehohl, Hilligsfeld, Hastenbeck und in Hameln am Ahornweg befinden.




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